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Home Office für Risikogruppen

Schülerinnen und Schüler, die einer Risikogruppe angehören, sowie diejenigen, die mit Angehörigen von Risikogruppen in häuslicher Gemeinschaft leben, können ins „Home Office“ bzw. „Lernen zu Hause“ gehen.

Die Schülerinnen und Schüler, die im häuslichen Lernen verbleiben, werden von ihren Lehrkräften mit Unterrichtsmaterial und Aufgaben über die Plattform TEAMS oder per E-Mail versorgt.

Zu den Risikogruppen gehören gemäß Angaben des Robert Koch Instituts Personen über 60 Jahre sowie Personen mit folgenden Vorerkrankungen

  • Herzkreislauferkrankungen,
  • Diabetes,
  • Erkrankungen des Atemsystems,
  • Erkrankungen der Leber,
  • Erkrankungen der Niere,
  • Krebserkrankungen,
  • Erkrankungen, die mit einer Immunschwäche einhergehen.

Schülerinnen und Schüler, die nicht zur Schule kommen möchten, weil sie zu einer Risikogruppe gehören oder mit Personen aus Risikogruppen in einem Haushalt leben, melden dies bei ihrem Klassenlehrer oder Tutor an.

Klassenarbeiten oder andere Leistungsnachweise (z. B. Referate oder Präsentationen) können auch von diesen Schülern erbracht werden. Dazu können sie das Schulgebäude entweder durch einen gesonderten Eingang oder zu einer bestimmten Zeit einzeln betreten und die Prüfung in einem eigenen Raum absolvieren.

Quelle: Leitfaden „Lernen zu Hause und in der Schule für Berufsbildende Schulen“, MK, 17.4.2020