HLA Lohne verabschieden Abiturientia 2025
In der feierlich geschmückten Pausenhalle fand am 270.06.2025 die Verabschiedung für 81 Abiturientinnen und Abiturienten unserer Schule statt. Für die musikalische Untermalung der Verabschiedung sorgten Kai Gröhlich, ehemaliger Schüler des Beruflichen Gymnasiums Lohne sowie Elvan Aktas, Cansu Hilal Savcili sowie Stella Ouro-Gandi.
In der ökumenischen Eröffnung sorgten die Abiturientinnen und Abiturienten mit der Unterstützung der Religionslehrerinnen Linda Hellebusch und Yvonne Jansen zunächst für einen besinnlichen Auftakt in die Verabschiedungsfeier. Das Motto der Abiturientia „Abiwin – ein einziges Glücksspiel“ diente als Metapher, um das Glück und den Segen in den letzten drei Jahren an den Handelslehranstalten Lohne zu visualisieren. Pfarrer Christian Jaeger und Pastoralreferentin Greta von Keitz nahmen in ihren Ansprachen Bezug zu diesem Bild, indem sie den Begriff Glück definierten und den Segen als Begleitung betonten. Die Abiturientia wünschte sich außerdem, an Menschen mit weniger Glück zu denken und bat um Spenden für das Kinderhospiz Löwenherz.
Unser Schulleiter Ernst Escher begrüßte anschließend die Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft der Handelslehranstalten Lohne, ihre Eltern und die Gäste. Er gratulierte der Abiturientia zu ihrer erreichten Reifeprüfung. Sein Dank galt im Folgenden den Eltern und Angehörigen, dem Leiter des Beruflichen Gymnasiums, Frank Stach, sowie Eva Dobberkau, die den Bildungsgang des Beruflichen Gymnasiums leitet. Aber auch den Tutorinnen und Tutoren Julia Garmann, Beate Westerhoff, Rainer Tegenkamp und Ludwig Vornholt sowie allen Lehrerinnen und Lehrern sprach er seinen Dank aus. Außerdem lud Ernst Escher die Schülerinnen und Schüler ein, beim traditionellen Ehemaligentreffen am 28.12. wieder an die HLA zurückzukehren, dass in diesem Jahr vor dem Hintergrund unseres hundertjährigen Schuljubiläums stattfindet. Anschließend befragte er vier Abiturienten danach, wo sie sich in 10 Jahren beruflich und privat sehen würden – eine Gemeinsamkeit aller Befragten: Sie möchten auch dann im Landkreis Vechta leben.
Daraufhin folgten die Abschiedsworte des Koordinators Frank Stach. Dabei beschäftige er sich mit den unterschiedlichen Lebensauffassungen der Generationen „X“ und „Z“. Er appellierte an beide Generationen, aufeinander zuzugehen und Verständnis für die Sichtweise des jeweils anderen aufzubringen. Abschließend wünschte er der Abiturientia für die Zukunft viel Glück, alles Gute und viel Erfolg.
Holger Böckenstette, Kreisrat des Landkreises Vechta, bezeichnete in seiner Ansprache die Abiturientia als zukünftige „Superhelden im Business-Dress“, die nicht durch Glück, sondern durch Nervenstärke und Leistung die Hochschulreife erreicht haben. Seine Worte schloss er mit dem Rat „Alles ist möglich – versucht es!“ ab.
Theo Meyer und Nils Kohorst hielten im Namen des Jahrganges eine Abschlussrede. Sie blickten auf die vergangenen drei Jahre zurück. Ihr Jahrgang habe viele schöne Erinnerungen wie den Spanienaustausch, die DECA-Fahrt in die USA, die Skifahrt und die Kursfahrt nach Rom sammeln können. Stärke, Zusammenhalt und Mut verbinden den Jahrgang und die Zeit an den Handelslehranstalten Lohne bleibe für sie unvergesslich. Sie dankten dem „CEO der Schule“, Schulleiter Ernst Escher, dem „CEOO Frank Stach“, ihren Lehrkräften und insbesondere den Tutorinnen und Tutoren, dem Hausmeister-Team, dem Schulassistenten und ihren Eltern für die Unterstützung. Getreu dem Abimotto zogen sie das Fazit: „Das Spiel ist erst vorbei, wenn wir aufhören.“
Auch der Tutor Ludwig Vornholt warf in seiner Rede einen persönlichen Blick zurück auf die letzten drei Jahre mit dem Abiturjahrgang 2025. In Klasse 11 sei vor allem das Ankommen an der Schule und die Umstellung auf Notenpunkte herausfordernd gewesen. Die Kursfahrt in Klasse 12 bleibe auch den Tutorinnen und Tutoren in besonderer Erinnerung. In Klasse 13 sei die Nervosität gestiegen und manchmal habe auch die Auffassungsgabe gelitten. Eine Tonbandaufnahme seines BRC-Kurses rundete die humorvolle Rede ab. In dieser legten die Schülerinnen und Schüler das Gelöbnis ab, „den Unternehmensbezug in den Abituraufgaben nie mehr zu vergessen“. Schließlich wünschte er den Abiturientinnen und Abiturienten für die Zukunft alles Gute.
Nachdem die Abiturientinnen und Abiturienten ihre Zeugnisse mit einem herzlichen Lächeln zur Gratulation entgegengenommen haben, erfolgte die Ehrung für besondere Leistungen. Als Jahrgangsbester durfte sich Justus Warnking, Note 1,5, über ein kleines Geschenk und einen großen Applaus freuen. Bernd Riesselmann wurde für seine hervorragenden sportlichen Leistungen, für die er den Pierre-de-Coubertin-Schulpreis erhielt, geehrt. Anschließend bedankte sich Frank Stach bei Leonie Mätziing und Theo Meyer ihr Engagement im Rahm der Abschlussfeierlichkeiten. Für die musikalische Unterstützung erhielt Elvan Aktas ein kleines Geschenk, die sich bereit erklärt hat, auf ihrer eigenen Verabschiedung zu spielen.
Abschließend erfolgte das traditionelle Pflanzen eines Apfelbaumes, der an den Abiturjahrgang erinnern soll, sowie das Anstoßen auf dem Schulhof der HLA.